Wussten Sie?
Mit elektrolytischer Kennzeichnung kann man | KreativIn der Kunst wird die Ätztechnik schon sehr lange eingesetzt. Einerseits als Kunstwerk selbst, andererseits als Werkzeug, z.B. als Druckplatte.
Die Kombination aus Metall als langlebige und wertige Komponente eines Kunstwerks und der künstlerischen Grafik bietet unendliche Möglichkeiten vom filigranen Schmuck bis zu wandfüllenden Objekten. Eine Strichgrafik entstehtAm Beispiel des Motivs "ehemaliges Rathaus Solingen Wald" zeigen wir Ihnen, wie ein geätzter Edelstahlteller mit der Technik der Strichgrafik entsteht:
Die kontrastreiche Tuschezeichnung ist das Ergebnis, das mit einer Bleistiftskizze begonnen wurde. Hier steckt die meiste Arbeit auf dem Weg zum Ziel. Die Grundlage sind genügend Fotos vom Motiv, auch der Details. Bei verzugsfreien Vorlagen kann man mittels Transparentpapier direkt darüberzeichnen, wenn man es in der zum Zeichnen richtigen Größe vorliegen hat.
Bildbearbeitungsprogramme können die Arbeit des Entzerren und Zusammensetzen aus Einzelaufnahmen übernehmen. Danach favorisieren wir die zeichnerische Handarbeit, da sich das Ergebnis deutlich von einer reinen Digitalbearbeitung abhebt:
WIr reinigen den Teller, beschichten ihn mit einem fotoempfindlichen Lack und belichten Ihre Zeichnung auf den Teller. Nach Entwickeln, Retuschieren und Rundum-Schutz der restlichen, blanken Flächen vor der Säure mit einem Schutzlack wird der Teller geätzt, um danach wieder penibel gereinigt zu werden. Freuen Sie sich auf das Ergebnis!
Es muß kein Teller sein, auch Bilder werden in dieser Technik gezeichnet und geätzt.
Ein Rasterbild entstehtAm Beispiel des Motivs "s' Rachermannel" zeigen wir Ihnen hier kurz, wie eine Graustufen Grafik in Schwarzchrom-Technik auf ein Edelstahlblech geätzt wird:
Die Vorlage wird mit einem Scanner in Graustufen digitalisiert, die Grafik nach Bedarf retuschiert, um eventuelle Fehler der Vorlage zu verbessern.
Unser Filmbelichter kann allerdings mit Graustufen nichts anfangen, da er nur 100% schwarzen oder transparenten Reprofilm ausgeben kann. Daher wird das Bild in kleine Rasterpunkte aufgeteilt, die je nach Schwärzung kleiner oder größer sind. So wird für das Auge eine unterschiedlich dunkle Fläche erzeugt.
Wir verwenden hier die gleiche Technik, die z.B. beim Druck von Tageszeitungen verwendet wird. Wir verwenden kreisrundes Punktraster mit maximal 50 Punkten pro Zentimeter. |
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